Hamburg. Nach dem Außenbereich ist auch der Innenbereich des Tierparks wieder zugänglich. Diese Corona-Regeln gelten bei Hagenbeck.
Der Hamburger Tierpark Hagenbeck ist seit Anfang Mai wieder geöffnet. Das Tropen-Aquarium bei Hagenbeck in Stellingen wird am kommenden Mittwoch wieder geöffnet. Allerdings müssen Hygieneregeln eingehalten werden. Außerdem werden die Zahl der Besucher und die Besuchsdauer beschränkt. Die Steuerung erfolgt über ein Online-Ticket, das jeder Aquariumsgast vorher ordern muss.
Maximal zwölf Gäste können sich zeitgleich in dem Aquarium aufhalten, sie werden vom Tierpark-Personal hindurchgeführt. Erwachsene zahlen 16 Euro pro Ticket, Kinder zwölf Euro. Um die Gefahr von Warteschlangen zu reduzieren, wurde der Eingang verlegt. Er befindet sich nun gegenüber dem Park-and-Ride-Parkplatz, seitlich des Nepalesischen Pagodentempels.
Hagenbecks Tierpark: Die Kattas werden aktuell nicht gezeigt
Zu sehen sind alle Aquariums-Tiere, allerdings mit einer Ausnahme: Die Kattas, die wegen ihres langen, geringelten Schwanzes unverwechselbare Primaten, werden zunächst nicht gezeigt. Das mehr als 8000 Quadratmeter große Aquarium beherbergt unter anderem afrikanische Vögel, Haie, Rochen, Nilkrokodile und Giftschlangen. Schaufütterungen und Zooschulführungen wird es zunächst nicht geben. Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen können vorerst nicht in das Tropen-Aquarium mitgenommen werden.
Der Tierpark hatte am 9. Mai, also vor drei Wochen, seine Tore wieder öffnen können. Das Aquarium blieb aber zunächst geschlossen. Rund 3000 Besucher dürfen derzeit gleichzeitig auf dem Zoogelände unterwegs sein. Allerdings sind nicht alle Attraktionen zu sehen. Die Sumatra-Orang-Utans, die Antarktischen Pinguine und die Seevögel bleiben den Blicken verborgen. Auch die Tierhäuser, das Streichelgehege und der Bollerwagenverleih bleiben geschlossen. Auch auf dem Außengelände gibt es keine Schaufütterungen und Führungen statt. Shop, Märchenbahn, der Abenteuerspielplatz sowie das Restaurant sind hingegen wieder geöffnet.
Zu den Corona-Maßnahmen gehört, dass der Zoo alle Besucher zählen muss. Außerdem müssen die Personalien erfasst werden. Handzettel mit den Kontaktdaten müssen an der Kasse abgegeben werden. Der Tierpark macht deshalb darauf aufmerksam, dass es an Feiertagen, Wochenenden und bei gutem Wetter zu Wartezeiten kommen kann.