Hamburg. Coupon mit besonderem kulinarischen Angebot: Im Überquell in den Riverkasematten gibt es gratis hausgebrautes Bier dazu.
Eine „echte“ neapolitanische Pizza, dazu ein kühles, hausgebrautes Bier – und ein Traumblick auf den Hafen und die vorbeiziehenden Containerschiffe. Zugegeben, diese Aussicht hat kaum jemand aus der heimischen Küche. Aber die Spezialitäten aus dem ÜberQuell, das seit Mai 2017 in den legendären Riverkasematten am Fischmarkt beheimatet ist, kann man sich jetzt auch am eigenen Esstisch schmecken lassen – mit der neuen Abendblatt-Aktion „Genuss für zu Hause“.
Micro Brauerei ist Herzstück des Ladens am Fischmarkt
Pro bestellter Pizza, die man zwischen 12 und 20 Uhr im Restaurant abholen kann, legt das ÜberQuell exklusiv für die Abendblatt-Leser eine Flasche Original Helles gratis dazu. „Dass wir eine große Auswahl verschiedener, selbst gebrauter Bierstile anbieten, ist ja Teil unseres besonderen Konzepts. Die Micro Brauerei ist das Herzstück unseres Ladens“, sagt Inhaber Patrick Rüther, der das ÜberQuell, diese Kombination aus Brauerei mit angeschlossenem Pub und Pizzeria, gemeinsam mit dem ehemaligen Profi-Windsurfer Axel Ohm betreibt.
Die Coronakrise und die dadurch bedingte Schließung des Restaurants setzt den Machern des ÜberQuell ebenso zu wie den anderen Gastronomen der Stadt. „Die Einbußen, die ausbleibenden Umsätze sind nicht zu kompensieren. Die Kosten laufen ja weiter“, sagt Patrick Rüther, der auch gemeinsam mit Tim Mälzer die Bullerei auf der Schanze betreibt.
Der Coupon zum Großklicken und Herunterladen:
„Etwas Hoffnung machen uns allein die Sonne, die in den vergangenen Tagen immer wieder am blauen Himmel strahlte, und die Aktion Kochen für Helden, bei der wir mit ganz viel Herzblut mithelfen.“ Dabei versorgen Gastronomen all jene, die unser System in dieser schwierigen Zeit aufrechterhalten: Krankenschwestern, Pfleger, Ärzte, Apotheker, die Mitarbeiter von Drogerie- und Supermärkten.
Margherita, Salami und die vegetarische Pizza sind gefragt
Aber auch für alle Hamburger „als Versorger“ erreichbar zu sein, ist eine Herzensangelegenheit von Patrick Rüther und seiner Mannschaft: „Wir glauben und hoffen einfach, dass es einigen Menschen nach vielen Tagen der Selbstverpflegung guttut, mal etwas anderes zu essen.“ Das Angebot, sich die Mahlzeit im ÜberQuell abzuholen, werde gut angenommen. Am gefragtesten seien die Klassiker: Pizza Margherita und Pizza Salami. Aber auch die vegetarische Variante mit Roter Bete laufe sehr gut. „Das ist das Einzige, das wie immer ist“, sagt Patrick Rüther.
Konstant hoch sind aber natürlich auch Qualität und Geschmack: In zwei gemauerten Öfen wird die Pizza in knapp 90 Sekunden bei knapp 500 Grad gebacken. Das Geheimnis der neapolitanischen Pizza, die besonders luftige Konsistenz, liegt allerdings daran, dass der Teig mindestens 48 Stunden ruht.
Eigentlich ist im ÜberQuell Platz für 200 Gäste, allein an der zwölf Meter langen Tafel können 40 Besucher sitzen. Dass hier bald wieder das Leben tobt, das wünschen sich Macher wie Stammgäste gleichermaßen.