Hamburg. Vorarbeiten zur Instandhaltung des Hamburger Wahrzeichens laufen. Mehr Kosten entstehen für die Sanierung des Alten Elbparks.
Am Hamburger Bismarck-Denkmal haben die Vorarbeiten zur Sanierung des Bauwerks begonnen. Ein Bauzaun und ein Gerüst wurden bereits errichtet. Die eigentlichen Arbeiten sollen voraussichtlich im März in Angriff genommen werden.
Die seit fünf Jahren geplante Sanierung des gut 34 Meter hohen Denkmals wird nach Angaben des Senats 8,9 Millionen Euro kosten. Der Großteil des Geldes kommt vom Bund. Hamburg muss weitere 6,3 Millionen Euro für die Instandsetzung des Alten Elbparks ausgeben. Diese Arbeiten laufen seit dem vergangenen Herbst.
Der Sanierungsplan sieht vor, im Sockel des Denkmals einen Ausstellungsraum für Besucher zugänglich zu machen. Im Zweiten Weltkrieg war der knapp 15 Meter hohen Figur ein Luftschutzbunker gebaut worden. Das gesamte Bauwerk steht seit 1960 unter Denkmalschutz. In den vergangenen Jahren verkam das Hamburger Wahrzeichen, sogar die Standsicherheit war in Gefahr.
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