Hamburg. MIN-Campus soll 2023 Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften vereinigen. Exzellenz soll sich auch architektonisch zeigen.
Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) und Uni-Präsident Dieter Lenzen haben am Donnerstag den Grundstein für das MIN-Forum und den Informatik-Neubau der Universität Hamburg an der Bundesstraße gelegt. Damit sollen bis 2023 zwei neue Gebäude für die Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (MIN) entstehen.
Auf rund 19.500 Quadratmetern Fläche sind dort Hörsäle, Seminarräume, eine Bibliothek und eine Mensa geplant. Auch der bisher in Stellingen arbeitende Fachbereich Informatik soll nach Abschluss der Bauarbeiten an den Campus Bundesstraße ziehen, „um die Querschnittsdisziplin wieder am Standort Eimsbüttel zu integrieren“, wie die Senatspressestelle mitteilte. Die Gesamtprojektkosten lägen bei 181,4 Millionen Euro.
Neubauten auch Ausblick in die Zukunft moderner universitärer Raumnutzung
„Die Grundsteinlegung bedeutet einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur baulichen Modernisierung der Universität Hamburg“, sagte Senatorin Fegebank. „Gemeinsam mit dem ‚Haus der Erde‘ entsteht an der Bundesstraße ein zentraler und hochmoderner Campus für die MIN-Fakultät und Klimaforschung."
Uni-Präsident Lenzen sagte, er freue sich, „dass die bauliche Entwicklung der Universität Hamburg mit großen Schritten vorangeht und dabei das Ziel verfolgt, einer Exzellenzuniversität auch architektonisch gerecht zu werden“. Die Neubauten seien auch ein „Ausblick in die Zukunft moderner universitärer Raumnutzung".