Hamburg. Die für das Wochenende geplanten Arbeiten zwischen Stellingen und Schnelsen wurden kurzfristig verschoben. Grund ist das Wetter.

Die geplante Sperrung der Autobahn 7 in Fahrtrichtung Norden zwischen den Anschlussstellen Stellingen und Schnelsen am Wochenende fällt aus. Die Projektgesellschaft Via Solutions Nord teilte am Donnerstag mit, dass die geplanten Asphaltierungsarbeiten aufgrund der Wetteraussichten in den September verschoben werden müssen.

Ein genauer Ausweichtermin steht noch nicht fest. Die Sperrung desselben Teilstücks in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (22 Uhr bis 5 Uhr), in der vorbereitende Arbeiten ausgeführt werden, wird aber wie geplant stattfinden. Wer in der Zeit in Richtung Norden auf der A7 unterwegs ist, ist auf folgende Umleitungsstrecken angewiesen:

• Die innerstädtische Umleitung führt über Kieler Straße, Holsteiner Chaussee, Oldesloer Straße bis zur Anschlussstelle Schnelsen-Nord. Autofahrer, die auf die A 23 wollen, fahren an der Anschlussstelle Eidelstedt auf die Autobahn.
• Eine großräumige Umfahrung gibt es auch. Von Süden nach Norden geht sie am Horster Dreieck auf die A 1, am Kreuz Bargteheide auf die A 21, über die Anschlussstelle Wahlstedt auf die B 205 und dann in Neumünster (Süd) wieder auf die A 7.

A-7-Sperrung wird auf September verschoben

Die Arbeiten, die auf der Autobahn vorgenommen werden sollten, sind stark witterungsabhängig. Der offenporige Asphalt (OPA), der dort aufgetragen werden muss, verträgt weder Regen noch niedrige Temperaturen. Wobei die Temperaturen jetzt nicht das Problem waren.

Aber der Regen. Schon seit ein paar Tagen schauten die Verantwortlichen beim Baukonsortium Via Solutions Nord mit einigen Sorgen auf die Wettervorhersagen. Ausgerechnet für Sonnabend, neben dem Sonntag der wichtigste Bautag, war Regen angesagt. Wobei ein wenig Regen dem empfindlichen OPA nicht geschadet hätte. Aber je näher das Wochenende rückte, desto schlechter wurden die Wettervorhersagen.