Hamburg. Ende Juni soll die “Roald Amundsen“ zu den norwegischen Fjorden aufbrechen. Das Hybrid-Schiff sollte aber schon früher fertig sein.

Das neue Kreuzfahrtschiff "Roald Amundsen" von Hurtigruten soll Ende Juni in See stechen. Am Abend des 27. Juni werde das Expeditionsschiff erstmals mit Passagieren von Hamburg aus in Richtung norwegische Fjorde aufbrechen, bestätigte die Reederei. Eigentlich sollte der Neubau schon im Frühjahr fertig werden. Wegen Verzögerungen beim Innenausbau mussten drei Reisen abgesagt werden. Ursprünglich sollte das Schiff 2018 in Dienst gestellt werden.

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Die "Roald Amundsen" kann auch sehr weit nördlich eingesetzt werden. © Hurtigruten

Hurtigruten ist vor allem bekannt für Schiffsreisen entlang der norwegischen Küste. Die "Roald Amundsen" ist ein hybridbetriebenes Expeditionskreuzfahrtschiff für den Einsatz unter anderem in polaren Gewässern. Mit der "Fridtjof Nansen" und einem weiteren Neubau sind bereits zwei baugleiche Schwesterschiffe in Planung. Die neue Baureihe von Hurtigruten soll zu den umweltfreundlichsten Kreuzfahrtschiffen der Welt gehören.

Die erste Tour der "Roald Amundsen" von Hamburg aus folgt der klassischen Postschiffroute bishinauf nach Kirkenes. Die folgende Reise beginnt am 11. Juli ebenfalls in Hamburg, endet aber in Tromsø. Weitere Reisen mit dem neuen Schiff finden sich auf der Hurtigruten-Seite.