Hamburg. Die meisten bezogen sich auf die Verbesserung vorhandener Verbindungen. Es geht um fünf Strecken Richtung Hamburg.
Für den Ausbau des Radschnellnetzes in der Metropolregion Hamburg sind rund 750 konkrete Vorschläge und Hinweise für fünf Strecken eingegangen. Diese Ideen im Rahmen der Online-Beteiligung würden jetzt ausgewertet und die Ergebnisse ab Mai in Bürgerveranstaltungen vor Ort vorgestellt, teilte eine Sprecherin der Metropolregion am Dienstag in der Hansestadt mit. Mit den zum Teil sehr differenzierten Vorschlägen hätten die Bürger einen sehr wertvollen Beitrag für die Ausarbeitung der Trassenführung geleistet. Es handelt sich um fünf Strecken: Von Elmshorn, Bad Bramstedt, Lüneburg, Stade und Geesthacht jeweils nach Hamburg.
Die Online-Beteiligung für die Untersuchungsräume Schwerin-Wismar und Ahrensburg-Hamburg soll in Kürze starten, der Bereich von Tostedt über Buchholz nach Hamburg sei in Vorbereitung, hieß es. In Lübeck hatte die Online-Beteiligung bereits im Sommer 2018 stattgefunden.
Viele Vorschläge hätten sich auf Teilstrecken bezogen
Die meisten Vorschläge bezogen sich den Angaben zufolge auf die Verbesserung vorhandener Verbindungen und die Beseitigung punktueller Barrieren in dem Wegenetz. Viele Vorschläge hätten sich auf Teilstrecken bezogen. Auch der Wunsch nach Zubringern aus der direkten Umgebung sei oft geäußert worden.
Das Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg soll genau planbare Fahrzeiten durch unterbrechungsfreies, ungestörtes Fahren ermöglichen. Die Wege sind so breit, dass Überholen möglich ist und jeder in seinem Tempo unterwegs sein kann. Für Pendler bedeute dies zügiges Vorankommen und hohe Reichweite – sei es direkt zum Arbeitsplatz oder zu einer Bus- oder Bahnstation unterwegs, hieß es.