Hamburg. Beiträge von Tochter Susanne, Wolfgang Schäuble oder Olaf Scholz – aber auch 50 Fragen zum Leben des großen Hanseaten.
Helmut Schmidt war Hamburger durch und durch, Bundeskanzler, Jahrhundertpolitiker. Er hat in seinem Leben Enormes geleistet. Schmidt war Denker, Macher und einer der größten Söhne der Hansestadt. Ein „Gigant“, wie es am 23. November 2015 bei der Trauerfeier im Michel hieß.
Helmut Schmidt, Altbundeskanzler und Hamburger Ehrenbürger, gestorben am 10. November 2015, wäre an diesem Sonntag 100 Jahre alt geworden. Das Hamburger Abendblatt würdigt den Staatsmann und erinnert mit zahlreichen Sonderbeiträgen an den berühmtesten und wohl am meisten geachteten Hamburger.
Bürgermeister Tschentscher zu Besuch in Langenhorn
„Pragmatisch sein, mit Idealen und langfristigen Zielen, aber immer vernünftig und mit dem Sinn fürs Machbare“ – das habe Schmidt ausgezeichnet, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher dem Abendblatt. Mit ihm haben wir das Wohnhaus der Familie Schmidt in Langenhorn besucht.
Olaf Scholz trat wegen Schmidt in die SPD ein
Vizekanzler Olaf Scholz erzählt uns im großen Interview, dass er wegen Helmut Schmidt in die SPD eingetreten ist. Wir ordnen die wichtigsten Zitate Schmidts in die heutige Zeit ein; haben uns mit der legendären Freitagsgesellschaft getroffen, mit Justus Frantz über Schmidts Liebe zur Musik gesprochen und mit Schülern, was der große Politiker ihnen heute noch bedeutet.
Susanne Schmidt erzählt von ihren Eltern
Tochter Susanne Schmidt erzählt von ihren Eltern und Lieblingsorten. Über das Geheimnis einer Ehe geht’s im Gespräch über das Jahrhundertpaar Helmut und Loki, und Schmidt-Dauerinterviewer Giovanni di Lorenzo spricht über seine schönsten Gespräche „Auf eine Zigarette“.