1982 wurde die „Otto Hahn“ an den Hamburger Reeder Harm Vellguth verkauft, der sie zu einem Containerschiff umbaute. Danach wechselte sie noch mehrmals den Eigner, ehe sie 2009 zur Verschrottung nach Bangladesch kam. Das ehemalige Bugwappen befindet sich heute am Freibad in Geesthacht. Ihr Schornstein, der nur beim Einsatz der Hilfsmaschinen gebraucht wurde, steht am Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven. Der Reaktordruckbehälter und die Kernbrennstäbe wurden 1981 eingelagert. Die 2010 behandelten Brennstäbe kamen ins Zwischenlager Lubmin bei Greifswald. Die Zerlegung des Druckbehälters wurde 2016 beantragt.