Berlin. Beim Jahresfest der Landesvertretung am Dienstag in Berlin stellten die Gäste auch ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis.

Das Jahresfest der Hamburger Landesvertretung in Berlin zählt mittlerweile zu den beachteten gesellschaftlichen Ereignisse in der Hauptstadt. Wegen einer Baustelle standen die Flächen rund um die Landesvertretung an der Jägerstraße am Dienstag nicht zur Verfügung. Deshalb wurde zum ersten Mal auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof gefeiert, dem Landeort der Luftbrücke 1948/1949. Der Vorteil: Es war deutlich mehr Platz. Der wurde auch gebraucht, denn es hatten sich mehr als 4000 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien angemeldet. Außerdem stand das Fest unter dem Motto "ActiveCity", jeder war eingeladen, seine sportlichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Mit Tschentscher "steigt der HSV nicht wieder auf"

Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Staatsrätin Annette Tabarra (SPD), die Hamburgs Bevollmächtigte beim Bund ist, begrüßten die Gäste - nicht ohne darauf hinzuweisen, dass eine Veranstaltung wie diese nur durch Sponsoren ermöglicht wird. Sie mussten eine Stunde auf ihren Auftritt warten, denn wegen der langen Schlangen vor den Eingang wurde der Beginn verschoben.

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Der Bürgermeister hätte auch eine Senatssitzung in Tempelhof abhalten können, denn es waren fast alle Hamburger Senatoren anwesend. Ein Fußballmatch wäre sicher auch möglich gewesen – allerdings vielleicht lieber ohne Bürgermeister-Beteiligung. Tschentscher versuchte sich beim Torschuss mit Geschwindigkeitsmessung und kam auf 68 km/h. Sein Fazit: "Mit mir steigt der HSV nicht wieder auf."

Auch der ehemalige Bürgermeister und heutige Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), Hochbahn-Chef Henrik Falk, Dehoga-Präsident Franz Klein, Citymanagerin Brigitte Engler, Hamburg Tourismus-Geschäftsführer Michael Otremba und Hamburgs Messe-Chef Bernd Aufderheide waren mit von der Partie/y.