Hamburg. Hohe Temperaturen bereiten den Tieren Probleme. Umweltbehörde sorgt sich um die Symbole für die Freiheit Hamburgs.
Die lang anhaltende Hitze könnte zur Bedrohung für die Alsterschwäne werden. Die Umweltbehörde sorgt sich laut einem NDR-Bericht um die Wasservögel. Ihre Nahrung werde durch die veränderten Temperatur- und
Sauerstoffverhältnisse knapper. Das Problem: Je tiefer Schwäne auf der Nahrungssuche im
Schlamm gründeln, desto größer ist für sie die Gefahr, sich mit
Botulismus-Bakterien zu vergiften. Diese Bakterien entwickelten sich in sauerstofffreien
Zonen.
Feuerwehr rückte aus
Die Feuerwehr ist nach eigenen Angaben in diesem Sommer bisher zweimal wegen Schwänen ausgerückt. Es handelte sich um einen toten und einen verletzten Schwan, die Zahl der Einsätze sei nichts Ungewöhnliches, sagte ein Sprecher.
Die Wasservögel spielen eine besondere Rolle in der Hansestadt: Es heißt, dass Hamburg den Status als Freie und Hansestadt nur so lange hält, wie es Schwäne auf der Alster gibt.