Hamburg.
Der Hamburger Sportbund (HSB) hat die neue Offerte der Stadt über einen Sportfördervertrag für die Jahre 2019 und 2020 abgelehnt. Sie sei inhaltlich und im finanziellen Umfang nicht akzeptabel, sagte HSB-Sprecher Maarten Malczak. Die Stadt hatte Zuwendungen von jährlich 10,14 Millionen Euro angeboten, eine Steigerung von rund zehn Prozent gegenüber dem alten Vertrag. Der HSB verlangt weitere 100.000 Euro zusätzlich. Inzwischen hat auch der Verein Sportspaß, der Ende 2016 aus dem HSB austrat, Förderungsbedarf bei der Stadt angemeldet, für Sanierungsmaßnahmen und Übungsleiter-Bezuschussung. Bei jetzt 65.000 Mitgliedern wären das 521.000 Euro.