Kabeljau auf Trüffelpüree mit Champagnerkraut
Zutaten für vier Personen
800 g Kabeljaufilet
500 g Kartoffeln, mehlig kochend
100 g Butter
50 ml Milch
Trüffelöl/Trüffelbutter
1 Zwiebel
500 g Sauerkraut (gekocht,
ungewürzt)
1/8 l Rinderbrühe
4–5 EL Akazienhonig
100 g grüne Weintrauben
¼ l Champagner/Sekt
250 ml Sahne
Zubereitung
1. Die Zwiebeln in Butter anschmoren, das Sauerkraut hinzufügen und mit der Brühe ablöschen, dann 20 bis 25 Minuten schmoren.
2. Das Kabeljaufilet waschen, trocken tupfen und in einer Auflaufform salzen und pfeffern.
3. Kartoffeln schälen, waschen und in grobe Stücke schneiden.
4. Weintrauben in Hälften und die Zwiebel in feine Würfel schneiden.
5. Die Kartoffeln kochen, abgießen und mit der Milch, 50 Gramm Butter und etwas Salz und Pfeffer mit einem Handstampfer pürieren.
6. Das Kabeljaufilet je nach Dicke im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten garen.
7. Akazienhonig, Sahne und Champagner/Sekt dem geschmorten Sauerkraut hinzufügen und weitere 15 bis 20 Minuten schmoren.
8. Das Kartoffelpüree mit Trüffelöl/Trüffelbutter würzen, Champagnerkraut ggf. nachwürzen. Den Fisch auf dem Püree anrichten, das Kraut als Beilage servieren.
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Als Partner bei Astorius bin ich beruflich viel unterwegs und gehe häufig mit Kunden essen. Am Wochenende freue ich mich dann darauf, Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Wenn die Kinder abends im Bett sind, stehen meine Frau und ich gern in der Küche und lassen die Woche Revue passieren. Dabei kochen wir und haben über die Jahre unser Kabeljau-Familienrezept verfeinert. Der Kabeljau ist ein hervorragender Fisch und dabei günstiger als die Edelvarianten Steinbutt oder Seeteufel. Sauerkraut spielt bei Fischgerichten eigentlich keine Rolle, passt als Champagnerkraut aber wunderbar dazu. Diese Beilage habe ich mir von Herbert Seckler von der Sansibar auf Sylt abgeschaut. Das leicht getrüffelte Kartoffelpüree rundet dieses Gericht perfekt ab – dafür braucht man keine Kochausbildung, kann die Gäste aber trotzdem glücklich machen.
von Julien Zornig, Partner bei Astorius Capital – Private Equity Investments