Linke Gruppen rufen zum Jahrestag des G-20-Gipfels zu einem sogenannten „Festival der Solidarität auf“. Vom 5. bis zum 8. Juli sollen in Hamburg eine Reihe von Aktionen stattfinden – darunter ein sogenanntes „Massencornern“, ein Blockadetraining, Lesungen und ein Fußballturnier. Auch die Rote Flora im Schanzenviertel richtet einige der Veranstaltungen aus.

    Die damaligen Gegenaktionen gegen das Treffen der Staats- und Regierungschefs werden von den Organisatoren noch immer als Erfolg gewertet. „Die Bewegung hat sich nicht einschüchtern lassen. Das macht Mut für die Zukunft“, sagte Emily Laquer von der Gruppe „Interventionistische Linke“. Als geplanten Höhepunkt des Festivals bezeichnen die Organisatoren einen sogenannten Demo-Rave, der am Nachmittag des 7. Juli stattfinden soll. (crh)