Nördlich der S-Bahn-Station Allermöhe soll bald der 105. Stadtteil Hamburgs wachsen. Auf einer Fläche von 124 Hektar sind knapp 7000 Wohneinheiten geplant; in einem Quartiers- und Geschäftszentrum mit Markthalle sollen bis zu wohnverträgliche 4000 bis 5000 Arbeitsplätze entstehen. Der Senat möchte in Oberbillwerder „europaweit Maßstäbe für die Stadtentwicklung setzen: attraktiv, inklusiv und integrativ, umweltfreundlich und zukunfts­beständig und mit einer hohen Lebensqualität“. Autos sollen nur eine Nebenrolle spielen; die existierende Landschaftsstruktur aus geraden Entwässerungsgräben und zwei Sportparks soll den neuen Stadtteil prägen.