Hamburg. Seit Mittwochnachmittag wird vor dem Elbtunnel die Fahrbahn repariert. Lange Staus sind die Folge. Sie dürften noch länger werden.
Die kurzfristig eingerichtete Baustelle an der Anschlussstelle Waltershof hat auf der Autobahn 7 die befürchteten Staus nach sich gezogen. Am Donnerstagmorgen stockte der Berufsverkehr in Richtung Norden vor dem Elbtunnel auf einer Länge von zwölf Kilometern ab Seevetal-Fleestedt, wie die Verkehrsleitzentrale mitteilte. Auch auf der Autobahn 261 ging es vor der Zusammenführung mit der A7 auf einer Länge von zwei Kilometern kaum voran.
Aufgrund eines gebrochenen Fahrbahnübergangs war am Mittwochnachmittag eine Fahrspur in Richtung Norden gesperrt worden. Die Maßnahme sei „alternativlos, um die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer auch weiterhin zu gewährleisten“, wie die Verkehrsbehörde wissen ließ. Wie lange die Reparatur dauert, ist noch unklar.
Um 9 Uhr entfällt weitere Fahrspur
Kurzfristig kommt es sogar noch schlimmer. Mit dem Ende der Stoßzeit wird um 9 Uhr eine zweite Fahrspur gesperrt. Somit wird Richtung Norden nur noch eine Fahrspur zur Verfügung stehen.
Auf der Ausweichroute geht es kaum schneller voran. Zwischen dem Maschener Kreuz und dem Autobahndreieck Hamburg-Süd gab es am Morgen ebenfalls zwölf Kilometer Stau. Grund ist auch hier eine Baustelle im Bereich Hamburg-Stillhorn. Die Nässe verlangsame ebenfalls den Verkehr, weil viele Autofahrer lobenswerterweise vorsichtiger seien, hieß es aus der Verkehrsleitzentrale.