Hamburg . Der 34-Jährige ist von einem Kioskbesitzer an der Mönckebergstraße überführt worden. Die Polizei wollte er danach ebenfalls täuschen.

Ein aufmerksamer Händler hat das Geld auf dem Tresen sofort als Fälschung identifiziert: Als am Sonnabend ein Mann an einem Kiosk an der Mönckebergstraße versuchte, Zigaretten mit einem 20 Euro-Schein zu bezahlen, wurde der Betreiber misstrauisch. Der 54-Jährige identifizierte den ihm vorlegten Geldschein als Falschgeld und alarmierte die Polizei. Die Beamten trafen gegen 12.15 Uhr ein und nahmen den Käufer vorläufig fest.

Die Polizisten fanden bei dem 34-Jährigen weitere Falsifikate in Höhe von 370 Euro. Zudem wies sich der 34-Jährige zunächst mit einem portugiesischen Reisepass aus, und auch dieser erwies sich bei einer ersten Begutachtung als Fälschung. Es wurde daher ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung eingeleitet. Beamte des Kriminaldauerdienstes übernahmen die ersten Ermittlungen und führten den Tatverdächtigen einem Haftrichter zu.