Tierversuche in Hamburg beantragten 2017 das UKE, das Bernhard- Nocht-Institut, die Evotec AG, das Heinrich-Pette-Institut, das Leibniz-Institut, das Laboratory of Pharmacology and Toxicology und die Universität am Biozen­trum und am Institut Hydrobiologie.

Die Gesundheits­behörde ist das Genehmigungsamt mit schwankenden Zahlen. 2006 wurden 506 Vorhaben mit Tier­versuchen genehmigt, 2014 nur 249, 2017 wieder 394. Zuletzt wurden dabei in der Stadt rund 150.000 Tiere „verbraucht“.

Laut Tierschutzgesetz werden Tests nur genehmigt, wenn sie ohne Alternative sind. Etwa als medizinische Grundlagenforschung, zum Erkennen und Behandeln von Krankheiten. Auch Stoffe, Arznei sowie Lebens- und Futtermittel
werden so getestet.