Berühmt wurden die Irin und ihre Band mit “Zombie“. Doch The Cranberries hatten noch mehr große Songs. Die fünf schönsten im Video.
Am Montag ist Dolores O’Riordan in London im Alter von 46 Jahren verstorben. Die Sängerin der irischen Band The Cranberries hatte eine der wahrlich unverwechselbaren Stimmen und war eine Berühmtheit besonders in den 90er-Jahren, in die die größten Erfolge der Cranberries fielen. Die Abendblatt-Kulturredaktion erinnert an die wichtigsten und schönsten Songs der Band.
1. „Dreams“: Der erste große Hit der Band, erschienen 1993 auf dem Album „Everybody Else Is Doing It, So Why Can’t We?“ Und man dachte: Was für eine Stimme! Nimm dies, Maria Carey.
2. „Linger“: Vom selben Album, lief pausenlos im Radio. Eines der besten Song-Intros überhaupt. Es geht um einen ersten Kuss. Es soll ein paar Pennäler gegeben haben, in deren Träumen Dolores O’Riordan durchaus eine Rolle spielte.
3. „Zombie“: Der Überhit, fast ein Vierteljahrhundert nach Erscheinen 1994 fast 400 Millionen Mal auf YouTube geklickt. Von Rockliebhabern, Nordiren, „Walking Dead“-Guckern. Lief Mitte der 90er auf jeder Abi-Fete.
4. „Ode To My Family“: Wie „Zombie“ vom Album „No Need To Argue“. Hinreißendes Video (erinnert sich noch jemand an MTV?), eine Melodie, Gesichter, Irland. Da wollte man dann mal hin.
5. „21“: Keine Single, kein Hit, aber viel Zartheit: „I don’t think it’s going to happen anymore“ – dachte man das, und was meinte man eigentlich damit, als man 16, 17, 18, 19, 20 oder 21 war? Und wie anders hört man den Song heute?