Hamburg. Die erste Hamburger Filiale der amerikanischen Restaurant-Kette – bekannt für leicht bekleidete Kellnerinnen – nennt einen Termin.
Wer sich von leicht bekleideten Frauen Chicken-Wings und Bier-Pitcher servieren lassen möchte, muss sich noch einige Wochen gedulden. Die Eröffnung der ersten Hamburger Filiale der amerikanischen Kette Hooters wird erneut – nun bereits zum dritten Mal – verschoben.
Immerhin gibt es inzwischen einen Eröffnungstermin: Wie das Franchise-Unternehmen auf Facebook verkündete, öffnet das Restaurant am 30. Januar seine Türen.
Die Umbauarbeiten in dem ehemaligen Lidl-Markt an der Reeperbahn hatten bereits im Februar vergangenen Jahres begonnen. Doch die geplante Eröffnung wurde zunächst auf September verschoben, dann noch einmal auf Mitte Januar 2018.
Das hatte laut Kiez-Gastronom Thomas Stutzki zwei Gründe: Zum einen sei es zu einer Verzögerung beim Umbau gekommen. Zum anderen musste offenbar ein zwölfköpfiges Team aus Amerika anreisen und unter anderem das Interieur und die Arbeitsabläufe abnehmen, bevor eine Filiale der Kette Hooters American Restaurant and Sportsbar eröffnen könne. Weltweit unterhält das Unternehmen bereits rund 440 Filialen.
Hanseatische Küche neben dem Hooters geplant
Neben dem Franchise-Restaurant wollen die Betreiber noch ein weiteres Gastronomiekonzept an dem Standort umsetzen: Die vorhandene Fläche werde in der Hälfte geteilt. Neben dem Hooters soll auch das AHOI eröffnen – ein hanseatisches Restaurant mit norddeutscher Küche. Dort sollen Klassiker wie Grünkohl, Hamburger Pannfisch oder Rote Grütze serviert werden.
Das Restaurant sei jedoch nicht mit dem Ahoi by Steffen Henssler zu verwechseln: "Im Gegensatz dazu schreibt sich unser AHOI in Versalien", sagte Stutzki. Das AHOI soll Ende März, Anfang April eröffnen. Das hatte Stutzki so begründet: "Im Fokus steht das Hooters, was sich in der Reihenfolge der Eröffnungen widerspiegeln soll."