Die „Pamir“ gehörte einst zu den „Flying P-Linern“ der Reederei F. Laeisz. 83 Stück wurden gebaut, vier existieren noch: „Pommern“ (Museumsschiff in Finnland), „Padua“ (heute russisches Schulschiff „Kruzenshtern“), „Passat“ (Travemünde) und „Peking“, die für das neues Deutsche Hafenmuseum in Hamburg restauriert wird.
In dem 1991 erschienenen Buch „Pamir – Ihr Untergang und die Irrtümer des Seeamts“ hat der Seerechtsanwalt Horst Willner als Unglücksursache höhere Gewalt dargestellt. Die Wucht des Hurrikans sei viel stärker gewesen als vom Seeamt angenommen, und die „Pamir“ sei leckgeschlagen.