Hamburg. Ein neuer Eröffnungstermin für das Luxushotel steht noch nicht fest. Buchungen von Gästen mussten storniert werden.

Diese Nachricht dürfte bei Milliardär Klaus-Michael Kühne keine fröhliche Weihnachtsstimmung aufkommen lassen: Die Eröffnung von seinem Luxushotel The Fontenay an der Außenalster verzögert sich erneut. Der 15. Januar kommenden Jahres kann nicht eingehalten werden. Darüber hatte die „Welt“ als erstes berichtet.

Einen neuen Eröffnungstermin für das Haus mit 131 Zimmern und Suiten konnte Direktor Thies Sponholz auf Abendblatt-Anfrage nicht nennen und sagte: „Wir eröffnen dann, wenn wir 100 -prozentig sicher sind, dass wir die zu Recht hohen Erwartungen, die unsere Gäste an das The Fontenay haben, erfüllen können.“ Grund für die erneute Verzögerung sei der bereits im August (wir berichteten) aufgetretene Wasserschaden. Dadurch könnten Bauabläufe nicht mehr nahtlos ineinandergreifen, so Sponholz weiter.

Zimmer sind ab 30. März buchbar

Nach Abendblatt-Informationen wurden zahlreiche Buchungen von Gästen, die ab Mitte Januar Zimmer reserviert hatten, vom Hotel storniert. Auf der The Fontenay-Internetseite sind ab dem 30. März Zimmer buchbar.

Zunächst hatte sich der Bauherr den Sommer 2016 als Eröffnungstermin für das „beste Hotel Deutschlands“ – so Kühnes Vision – vorgenommen. Daraus wurde nichts und danach kam es immer wieder zu Verzögerungen. Im Mai dieses Jahres wurde schließlich der 15. Oktober als Termin verkündet. Doch im August wurde bekannt, dass es einen Wasserschaden in dem Gebäude gegeben hatte. Deshalb sollten sich für die Gäste am 15. Dezember zum ersten Mal die Türen öffnen. Dieser Termin wurde schließlich im November auf Mitte Januar 2018 geschoben.