Hamburg. Am Dreieck Nordwest sind drei Lastwagen kollidiert, eine Person verletzt. Autobahnen mussten voll gesperrt werden.

Nach einem Unfall mit drei Lastwagen auf der Autobahn A 7 kurz hinter der Zusammenführung mit der A 23 ist es am frühen Montagmorgen zu erheblichen Staus gekommen.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei waren die Lkw um kurz vor 5 Uhr am Dreieck Nordwest aufeinandergefahren. Eine Person wurde verletzt. Deshalb mussten die A 7 und A 23 in Richtung Süden für rund eine Stunde komplett gesperrt werden. Zur Mittagszeit lösten sich sämtliche Staus auf den Autobahnen und Stadtstraßen wieder auf.

Zahlreiche Buslinien mit Verspätung

Die Unfallstelle ist um kurz vor 9 Uhr vollständig geräumt worden, wie ein Sprecher der Verkehrsleitzentrale dem Abendblatt sagte. Die Lage auf der A 7 und A 23 habe sich seitdem ein wenig entspannt. Der Verkehr auf der A 7 zwischen Quickborn und Schnelsen-Nord staute sich von anfänglichen 20 Kilometern nur noch auf 10 Kilometern.

Ein größeres Problem stellten die angrenzenden Straßen im Stadtgebiet dar. Besonders auf der B 447 von Schnelsen Richtung Niendorf und Siemersplatz standen die Autos. Zu massiven Beeinträchtigungen kam es auch im Busverkehr in den Bereichen Eidelstedt, Eimsbüttel und Schnelsen. Viel Geduld brauchten die Fahrgäste der Linien 4, 5, 37, 39, 150, 152, 181, 183, 191 und 287. Ihnen wurde empfohlen, auf umliegende Schnellbahnen auszuweichen.