Hamburg.

Im Bund und in vielen Bundesländern sinken die Schulden, nicht so in Hamburg und Schleswig-Holstein. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, stieg die Verschuldung der Hansestadt zur Jahresmitte gegenüber dem 30. Juni des Vorjahres um 7,3 Prozent auf 32,2 Milliarden Euro. In Schleswig-Holstein legte sie um 4,6 Prozent auf 28,8 Milliarden Euro zu. Als Hauptgrund gaben die Statistiker den kreditfinanzierten Ankauf von faulen Schiffskrediten der HSH Nordbank an. CDU, FDP und Linkspartei übten Kritik: „Das ist eine alarmierende Entwicklung“, sagte Thilo Kleibauer (CDU).