Hamburg. Zeitweise mussten Fluggäste mehr als eine Stunde ausharren, um zu den Gates zu gelangen. Inzwischen wurde das Problem behoben.
Nervös dürften viele Fluggäste, die am Montag von Hamburg aus in den Flieger steigen wollten, immer wieder auf ihre Uhr gesehen haben. Vor der Sicherheitskontrolle am Hamburger Flughafen bildeten sich seit dem Morgen lange Warteschlangen von bis zu Hundert Metern Länge. Zeitweise mussten Fluggäste mehr als eine Stunde ausharren, um zu den Gates zu gelangen. Viele befürchteten daher, ihren Flug zu verpassen. Ein Fluggast sagte dem Abendblatt: „Die Schlangen ziehen sich durch die gesamte Halle, so etwas habe ich noch nie erlebt.“
Grund für die langen Wartezeiten war der Ausfall eines Körperscanners, wie eine Sprecherin der Bundespolizei sagte. Zeitweise waren daher nur noch 20 der 24 Sicherheitsspuren geöffnet.
Erst gegen Mittag gelang es Technikern, den Sicherheitsscanner zu reparieren. Wie eine Flughafensprecherin sagte, habe sich die Situation am frühen Nachmittag wieder entspannt. Ein Team habe sich vor Ort um die betroffenen Fluggäste gekümmert.