Hamburg . Neben der Parade gibt es Theaternacht, Festivals und Konzerte

Auch wenn das Wetter nicht so richtig mitspielt – an diesem Wochenende ist sehr viel los in der Stadt. Mehrere große Veranstaltungen gleichzeitig – neben dem Stones-Konzert im Stadtpark mit mehr als 80.000 Besuchern werden rund um die Landungsbrücken bis Sonntag Hunderttausende Gäste zu den Cruise Days nebst Blue Port erwartet.

Hinzu kommen die Hamburger Theaternacht mit 40 Spielstätten und 50 Shuttle-Bussen, das BillVue-Festival im Osten der Stadt, das Ink&Ride-Festival am Millerntor-Stadion, das Food-Truck-Festival auf dem Spielbudenplatz, das Umsonst-und-Draußen-Rockspektakel auf dem Rathausmarkt sowie der Tag des offenen Denkmals in der gesamten Stadt. Auch das Bündnis „Hamburg gegen Rechts“ hat am Sonnabendnachmittag einen Protestzug angemeldet. Start ist um 14.30 Uhr am Hachmannplatz in St. Georg, Schluss ist am Schulterblatt. Vor der Roten Flora gibt es ab etwa 17.30 Uhr noch bis 23 Uhr ein Konzert.

Alle Schnellbahnen verkehren wegen der vielen Veranstaltungen mit längeren Zügen und engerer Taktung.

Die meisten Besucher werden bei den Cruise Days erwartet. Die Hafenkante fungiert als Bühne: Das Veranstaltungsgelände erstreckt sich über 4,5 Kilometer, vom Cruise Center Altona bis zur HafenCity. Eine Rekordbeteiligung von elf Kreuzfahrtschiffen beschert dem Publikum die bisher größte Parade in der Geschichte dieses Ereignisses. Am Sonnabend von 21.15 Uhr an sollen sechs Ozeanriesen, begleitet von 24 weiteren Schiffen und einem Feuerwerk um 22.15 Uhr elb­abwärts schippern. Angeführt wird die Zeremonie zu Wasser von der „Aidaprima“; es folgen die „Norwegian Jade“, die „Europa 2“, „Mein Schiff 3“, die „Europa“ und die „MSC Preziosa“. Erstmals wird die Parade musikalisch untermalt. Kommentiert wird die Veranstaltung von Moderator Marek Erhardt. An Land bieten 15 sogenannte Themeninseln von morgens bis nachts ein buntes Programm.

Weitere Ein­zelheiten gibt es im Internet unter www.hamburgcruisedays.de/service­.