Hamburg. „Wir empfinden in Hamburg großen Respekt vor Ihrer Lebensleistung,“ sagte Olaf Scholz bei dem Empfang im Gästehaus des Senats.
Anlässlich ihres 75. Geburtstags ist die Verlegerin Friede Springer am Montag mit einem Senatsfrühstück geehrt worden. „Wir empfinden in Hamburg großen Respekt vor Ihrer Lebensleistung,“ sagte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) bei dem Empfang im Gästehaus des Senats.
Stehvermögen als Unternehmerin
Nach dem Tod ihres Mannes Axel Springer 1985 seien es die „weitsichtigen Entscheidungen“ Friede Springers und ihr „Stehvermögen als Unternehmerin“ gewesen, die die Zukunft des Axel-Springer-Verlags gesichert hätten, so Scholz. Dabei habe sie auch unangenehme, aber notwendige unternehmerische Entscheidungen getroffen.
Gesellschaftliches Engagement
Daneben beeindrucke die Jubilarin, die am 15. August 1942 auf der Nordseeinsel Föhr geboren wurde, auch durch ihr gesellschaftliches Engagement: „Friede Springer gehört zu den bedeutendsten Stifterinnen und Stiftern“, so Scholz. „Für Ihr großes Verantwortungsbewusstsein und Ihre vielfältige Förderung wichtiger gesellschaftlicher Anliegen sind wir in Deutschland sehr dankbar.“