Hamburg. Am Dienstag kontrollierte die Hamburger Polizei mit speziellen Fahrzeugen die Geschwindigkeit. Dabei stellte sie etliche Verstöße fest.

Am Dienstag hat die Hamburger Polizei im Stadtgebiet mit speziellen Fahrzeugen Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Dabei stellte sie etliche Verstöße fest. Zwei besonders krasse Beispiele: Ein Cabriolet-Fahrer (26) war an den Elbbrücken stadtauswärts deutlich zu schnell unterwegs. Die Beamten, die die Verfolgung aufnahmen, stellten eine Geschwindigkeit von 127 km/h fest, 60 km/h waren erlaubt. Doch der Fahrer trat weiter auf das Gaspedal und erreichte im Autobahnkreuz Hamburg-Süd 235 km/h bei erlaubten 100 km/h. Zudem überholte er auch noch rechts einen Wagen, der auf der linken Spur fuhr. An der Raststätte Stillhorn konnte die Polizei den Fahrer stoppen. Ihm drohen jetzt ein Bußgeld in Höhe von 1.200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von drei Monaten.

Viel zu schnell auf der A7

Nur kurze Zeit später fiel der Polizei auf der A7 ein Jaguar auf, der im Baustellenbereich zwischen Stellingen und Eidelstedt mit hoher Geschwindigkeit mehrere Fahrzeuge rechts überholte. Hierbei fuhr er mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 110 km/h bei erlaubten 60 km/h. Anschließend fuhr der 27-jährige Fahrer weiter auf die A 23, mit einer Geschwindigkeit von 170 km/h bei erlaubten 80 km/h. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld von 1.500 Euro sowie ein Fahrverbot von drei Monaten und drei Punkte in Flensburg.