Hamburg . Zwei Hamburger Moderatoren sind unter den Finalisten. Die Preisträger werden am 7. September in der Elbphilharmonie gekürt.

Die ersten Finalisten des achten Deutschen Radiopreises stehen fest. Drei Wochen vor der Verleihung hat die Jury des Grimme-Instituts in den Kategorien Bestes Interview, Beste Innovation, Beste Comedy und Bester Moderator jeweils drei Einreichungen nominiert. Die Preisträger werden am 7. September in der Elbphilharmonie in Hamburg gekürt.

In der Kategorie Bestes Interview konkurrieren Bayern 1 ("Die blaue Couch"), hr3 ("Bärbel Schäfer - der Sonntagstalk") und Radio Bremen Cosmo ( "Die Woche des Adonis") um den Deutschen Radiopreis 2017. Laudator ist der Hamburger Unternehmer Michael Otto.

John Ment als bester Moderator nominiert

Im Wettbewerb um den Preis für die Beste Innovation stehen Radio Gong 96.3 ("Das Gong 96.3 S-Bahn Casting. Deine zwei Stationen Ruhm"), Deutschlandfunk Kultur ("Zur Herstellung der Aussagebereitschaft") und Radio Bremen mit den jungen Hörfunkprogrammen der ARD ("Wishlist"). Musiker Johannes Oerding wird die Ehrung übergeben.

Ins Rennen um die Auszeichnung für die Beste Comedy gehen NDR 2 ("Wir sind die Freeses"), HIT RADIO FFH ("Comedykeller") und 104.6 RTL ("Von Null auf Hundert!"). Fürstin Gloria von Thurn und Taxis hält die Laudatio.

Toni Garrn ist als Laudatorin dabei

Wolfgang Leikermoser (Antenne Bayern, "Guten Morgen Bayern"), John Ment (Radio Hamburg, "Mission Aufstehen! Die Radio Hamburg Morningshow") und Philipp Schmid (NDR Kultur, "Klassisch in den Tag") können darauf hoffen, in der Kategorie Bester Moderator gewürdigt zu werden. Das Hamburger Model Toni Garrn wird einem von ihnen gratulieren.

Mit Anne-Marie und Beth Ditto haben zwei musikalische Stargäste für das Showprogramm zugesagt. Die Moderation der Gala übernimmt Barbara Schöneberger.

Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk

Öffentlich-rechtliche und private Sender haben den Deutschen Radiopreis gemeinsam ins Leben gerufen. Prämiert werden unter anderem die besten Moderatorinnen und Moderatoren, Reportagen, Radiocomedys und Nachrichtenformate. Erneut macht sich die Jury auch auf die Suche nach dem "Besten Newcomer".

Deutschlandweit übertragen zahlreiche Radioprogramme die Gala am 7. September live ab 20.05 Uhr. Sie ist auch online im Livestream zu sehen. Außerdem zeichnet das NDR Fernsehen die Verleihung auf, mehrere Dritte Fernsehprogramme der ARD zeigen sie zeitversetzt.

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale - eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks - sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.