Hamburg. Am Mittwoch hat der Kampfmittelräumdienst zwei Bomben mit einem Gesamtgewicht von 750 Kilogramm entschärft.

Experten haben am Mittwoch im südlichen Hamburg zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Bei dem Fund am Moorburger Bogen in Moorburg handelt es sich um eine 250 Kilogramm schwere Bombe. An der Hörstener Straße in Harburg wurde eine 500 Kilogramm schweren Sprengkörper gefunden. Beide wurden bis zum späten Nachmittag von den Experten des Kampfmittelräumdienstes der Feuerwehr Hamburg entschärft.

Wegen der Entschärfung wurden in Moorburg die Straßen Moorburger Hauptdeich, Moorburger Bogen und die Seehafenstraße bis zur Hausnummer 4 gesperrt. Der Verkehr wurde über die Cuxhavener/Buxtehuder Straße umgeleitet.

An der Fundstelle Hörstener Straße wurde das Gebiet in einem 500 Meter Radius evakuiert. Betroffen war dort laut einem Polizeisprecher eine Kleingartensiedlung. In einem 1000-Meter-Radius bat die Polizei die Bewohner, ihre Häuser während der Entschärfung nicht zu verlassen.

Wegen der Bombenfunde, der Entschärfungen und der Straßensperrungen kam es auch im Harburger Busverkehr zu Verspätungen.