Durch ein Gesetz wurde der Beruf des Rettungsassistenten zum Jahr 2014 in Deutschland durch den Titel des „Notfallsanitäters“ ersetzt. Gleichzeitig wurde die Ausbildungsdauer von zwei auf drei Jahre erhöht, um vertieftes Wissen zur Behandlung von Patienten, etwa im Bereich der Reanimation, lehren zu können. So sind Notfallsanitäter auch etwa dazu ausgebildet, „invasive Maßnahmen“ (etwa Spritzen mit Medikamenten) vorzunehmen.

Hintergrund der Änderung ist die Tatsache, dass Notärzte vor allem in ländlichen Regionen sehr weite Anfahrtswege haben. Die Notfallsanitäter sollen folglich eigenverantwortlich bei Lebensgefahr besser dafür sorgen, dass Patienten überleben und Folgeschäden ausbleiben.