Hamburg. Aufgrund einer Störung standen die Bänder am Hamburger Flughafen für drei Stunden still. Koffer mussten von Hand getragen werden.

Mitarbeiter und Passagiere am Hamburg Airport sind am Sonnabend ordentlich ins Schwitzen gekommen. Dort standen die Bänder, die die Gepäckstücke nach dem Check-in zur Röntgenanlage in den Keller transportieren sollen, für knapp drei Stunden still. Die Störung sei gegen 13.30 Uhr aufgetreten und konnte erst gegen 16.30 Uhr wieder behoben werden, wie eine Flughafen-Sprecherin mitteilte. Die Gepäckstücke mussten daher von den Mitarbeitern in den Keller getragen werden.

Das hatte jedoch erhebliche Beeinträchtigungen zur Folge. Fluggäste berichteten von langen Wartezeiten bei der Gepäckaufgabe. Auch bei der Gepäckausgabe kam es offenbar zu Verzögerungen, Passagiere mussten mehrere Stunden auf ihre Taschen und Koffer warten.

Einige Maschinen haben den Hamburger Flughafen aufgrund der Störung ohne alle Gepäckstücke ihrer Passagiere verlassen. "Die Airlines entscheiden, ob sie losfliegen, auch wenn noch nicht alle Gepäckstücke an Bord sind", so die Flughafen-Sprecherin weiter. Die Gepäckstücke sollen nun mit den nächsten Maschinen zu den jeweiligen Zielen geflogen werden. Der Grund für die Störung ist noch unklar.