Hamburg. Street-Art, Musik und Lesungen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Der Erlös geht an die Hilfsorganisation Viva con Agua.
Das Millerntor-Stadion des FC St. Pauli verwandelt sich vom 29. Juni bis 2. Juli in eine riesige Kunstgalerie. Bei der siebten Ausgabe der „Millerntor Gallery“ präsentieren internationale Street-Art-Künstler wie die Deutsche MadC, der Spanier Okuda San Miguel oder die Argentinierin pum pum ihre Arbeiten. Aber auch Hamburger Künstler wie Alexander Trattler, Bobbie Serrano, Rebelzer und Henning Heide verschönern die Katakomben des Fußballstadions.
„Die Millerntor Gallery ist eine real gewordene Utopie. Das Festival im Herzen von St. Pauli zeigt, wie weltoffen und weltverändernd Hamburg sein kann“, sagte Michael Fritz, Mitgründer von Viva con Agua, am Freitag in Hamburg. Die Erlöse fließen in die Arbeit der Hilfsorganisation, die sich weltweit für sauberes Wasser einsetzt.
Workshops und Rap-Contest für Besucher
Das Musikprogramm der Parkbühne steht im Zeichen der Bühnenpaten Bela B, Fettes Brot und DJ Mad. Bela B schickt neben der Elektropop-Band Grossstadtgeflüster und der Indie-Band Schrottgrenze zwei Überraschungs-Acts ins Rennen. Maeckes, Antifuchs und Veedel Kaztro wurden von Fettes Brot eingeladen.
DJ Mad präsentiert unter anderem Afrob und wird zudem selbst mit einem DJ-Set auftreten. Kulturelle Highlights sind außerdem eine Lesung von Kai Maertens und Nils C. Freytag. Bei Workshops und einem Rap-Contest können die Besucher selbst aktiv werden.