Betriebliche Freiwilligenprogramme („Corporate Volunteering“) wurden erstmals in den 1980er-Jahren in Großbritannien und den USA initiiert. An ein oder zwei Arbeitstagen im Jahr können sich Mitarbeiter der teilnehmenden Firmen während der normalen Arbeitszeit freistellen lassen, um etwas Gutes zu tun. Das Gehalt wird weitergezahlt.

Dieses Modell für Hilfsprojekte gibt es für Einsätze Einzelner, aber auch für ein Unternehmen insgesamt. Im letzteren Fall macht die Belegschaft quasi einen Betriebsausflug in eine soziale Einrichtung vor Ort.

Spezielle Agenturen bringen freiwillige Helfer und gemeinnützige Institutionen zusammen. Auch in Hamburg nimmt die Zahl solcher Aktionen zu. Mitwirkende Betriebe tragen die Kosten.