Hamburg/New Jersey.

Im Sommer soll der Großsegler „Peking“ über den Atlantik nach Hamburg kommen. Schon jetzt machte sich der Hauptverantwortliche für das künftige Deutsche Hafenmuseum ein Bild von seinem Muster­exponat: Börries von Notz, Alleinvorstand der Stiftung Historische Museen Hamburg, stattete der „Peking“ einen Besuch in New Jersey ab.

Das mehr als 100 Jahre alte Schiff soll in Deutschland restauriert und als erstes und größtes Exponat im künftigen Deutschen Hafenmuseum ausgestellt werden. Börries von Notz zeigte sich schon jetzt schwer beeindruckt: Das Schiff „in seiner tatsächlichen Größe zu sehen ist schon ein herausragendes Erlebnis“. Aber es gebe viel zu tun. „Wir alle können uns auf die Fortschritte freuen, die die Restaurierung in den kommenden Monaten und Jahren nehmen wird.“

Die Überführung der „Peking“ und ihre Restaurierung ist mit Mitteln des Deutschen Bundestags gesichert. Ins­gesamt stehen 120 Millionen Euro für die Errichtung eines Deutschen Hafenmuseums in Hamburg zur Verfügung. In dieser Summe enthalten sind bis zu 26 Millionen Euro für die Überführung und Sanierung des Großseglers. Die Stiftung Hamburg Maritim übernimmt diese Aufgabe.