Hamburg. Bezirksverwaltung genehmigt Veranstaltung am 15. Juli. Die Organisatoren müssen jedoch strengere Vorschriften einhalten als bisher.
Der Schlagermove wird auch in diesem Jahr mit bunten Party-Trucks durch Hamburgs Straßen ziehen. Der Hauptausschuss der Bezirksverwaltung hat die Veranstaltung für den 15. Juli genehmigt. Der Veranstalter wird jedoch strengere Auflagen erfüllen müssen als bisher.
So müssen Ordnungskräfte Parks und Spielplätze entlang der Route überwachen, während die Trucks vorbeiziehen. Sie sollen verhindern, dass Feiernde „wildpinkeln“ oder ihren Müll unrechtmäßig entsorgen. Außerdem wird die Stadtreinigung die Strecke des Schlagermoves im Anschluss zweimal statt wie bisher einmal säubern. Für die Kosten der Reinigung kommt der Veranstalter auf. Eine einheitliche Beschwerde-Hotline soll zudem allen Anwohnern als Anlaufstelle dienen.
In den vergangenen Jahren gab es Dutzende Beschwerden von Anwohnern, die über Lärm, Urinlachen und Müll klagten. Die Schlagermove-Veranstalter distanzieren sich auf ihrer Homepage von „Wildpinklern“. 400 Toiletten werden den Feiernden am Rande der Strecke zur Verfügung stehen. Man wolle auch weiterhin eine „gute Kooperation mit der städtischen und bezirklichen Verwaltung pflegen,“ teilte der Veranstalter mit.
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