Infos zum Besuch von Theatern, Konzerthäusern und Restaurants sowie der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs finden mobilitätseingeschränke Menschen auf der Seite www.hamburg.de/hamburg-barrierefrei.

Im Hamburger S-Bahn-Netz sind derzeit 44 der 56 Stationen barrierefrei ausgebaut. Bis 2021 ist die Barrierefreiheit von bis zu 96 Prozent der S-Bahnstationen in Hamburg geplant.

Im U-Bahn-Netz sind aktuell 64 von 91 barrierefrei ausgebaut. In diesem Jahr kommen zwei, im kommenden Jahr fünf Haltestellen dazu. Ende 2018 sollen 80 Prozent der Stationen barrierefrei sein.

Rund 410 Millionen Euro gibt Hamburg nach Angaben der Sozialbehörde pro Jahr für die Teilhabe behinderter Menschen aus – etwa für Behindertenwerkstätten oder die Arbeitsmarktintegration.

Die Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, Ingrid Körner, untersteht der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, handelt aber weisungsunabhängig. Sie ist für die Vermittlung zwischen Bürgern und Verwaltung zuständig und steht Menschen mit Behinderungen und deren Verbänden als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Außerdem soll sie durch die Herausgabe von Broschüren und Informationsmaterial dazu beitragen, bestehende Vorurteile gegenüber behinderten Menschen weiter abzubauen und ihre Integration voranzutreiben.