Eppendorf.

Die CDU Hamburg-Nord und die Initiative „Flüchtlinge nach Eppendorf“ kritisieren die fehlende Bürgerbeteiligung bei der Planung der Flüchtlingsunterkunft an der Loogestraße. An der U-Bahn-Station Kellinghusenstraße soll Eppendorfs erste Flüchtlingsunterbringung entstehen: eine Folgeunterkunft mit 100 Plätzen.

Ein jetzt im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude von SPD, Grünen und Linken verabschiedeter Beschluss sehe Bürgerbeteiligung erst nach der Inbetriebnahme des Standorts vor, so Initiativen-Sprecher Götz von Crone. Das widerspreche aber dem Vertrag, den die Stadt mit „Hamburger Initiativen für gute Integration“ geschlossen hat. Ein Antrag der CDU, die eine Bürgerbeteiligung bei den Planungen gefordert hatte, wurde vom Ausschuss abgelehnt.