Die Räder werden nun in eine Lagerhalle der Polizei gebracht und dort gesichtet, untersucht und katalogisiert. Das könne mehrere Wochen in Anspruch nehmen, so Polizeisprecher Timo Zill. „Es wird auch eine Aufgabe sein, sich eine Form zu überlegen, wie man die Fahrräder so katalogisieren kann, dass Besitzer sie finden.“ Vermutlich werde man eine Datenbank mit Fotos im Internet einrichten. Sollte ein Fahrrad identifiziert werden, für das der Besitzer bereits von der Versicherung entschädigt wurde, ist diese Eigentümer des Rads. In der Regel, so Kenner der Branche, würde das Rad dann aber dem früheren Besitzer günstig angeboten werden, da Ab­holung und Lagerung für die Versicherung zu teuer wären.