Hamburg. Der Milliardärs-Index wird weiterhin von Bill Gates angeführt. Doch auch einige Deutsche haben es auf die Liste geschafft.

Ein Hamburger zählt zu den reichsten Menschen der Welt: HSV-Mäzen Klaus-Michael Kühne hat es knapp unter die Top 100 der "Forbes"-Liste geschafft. Das persönliche Vermögen des Logistikunternehmers wird in der jährlich veröffentlichten Zusammenstellung "The World’s Billionaires" auf 12,2 Milliarden US-Dollar (11,3 Mrd. Euro) geschätzt. Das reicht für Platz 100.

Erst 2015 fand sich in Michael Otto ein Hamburger auf dem Milliardärs-Index wieder: Der Eigentümer des Versandhändlers Otto Group wurde mit 17 Milliarden Euro auf Rang 50 geführt.

Warre Buffett folgt hinter Bill Gates

Auf Platz eins der Liste steht weiterhin der Microsoft-Gründer Bill Gates mit 86 Milliarden Dollar (79,5 Mrd. Euro). "Forbes" weist Gates’ Freund und Finanzinvestor Warre Buffett als zweitreichsten Menschen aus. Amazon-Gründer Jeff Bezos folgt auf Platz drei mit einem Vermögen von 72,8 Milliarden Dollar (67,3 Milliarden Euro) aus.

Zahlen, bitte: So lese ich eine Bilanz

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    Zahlreiche Deutsche auf "Forbes"-Liste"

    Auffällig ist, wie viele Tech-Unternehmer weit vorne in der Liste auftauchen. Neben Gates und Bezos haben es noch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (5./51,8 Milliarden Euro) und der Urheber des US-Softwarekonzerns Oracle, Larry Ellison (7./48,3 Milliarden Euro), unter die Top Ten des "Forbes"-Indexes geschafft.

    Doch auf der aktuellen Liste finden sich nicht nur Amerikaner aus der Tech-Branche, sondern auch zahlreiche Deutsche wieder. Mit geschätzten 19,1 Milliarden Euro schafft es Wirtschaftsanwalt Georg Schaeffler auf Platz 36. Dieter Schwarz (Schwarz-Gruppe/Lidl) belegt Rang 53 (15,7 Milliarden Euro).