Im Medizinhistorischen
Museum ist die Geschichte von Irma Sperling dokumentiert.
Ausgestellt sind auch Instrumente, die für die Zwangssterilisationen verwendet wurden. Im November wird die Dauerausstellung „Medizinverbrechen im Nationalsozialismus“ eröffnet. An das Schicksal der jüdischen Ärzte während des Nationalsozialismus erinnert ein historisches Praxisschild eines jüdischen Arztes mit dem Vermerk: Für ärztliche Behandlung ausschließlich von Juden ermächtigt. Die Schilder mussten mit einem Davidstern gekennzeichnet sein.
Das Museum befindet sich auf dem UKE-Gelände, Martinistr. 52, im Fritz-Schumacher-Haus (Haus N30.b). Geöffnet: Sa von 13 Uhr bis 18 Uhr, So von13 Uhr bis 18 Uhr, Eintritt: 6 Euro, öffentliche Führung: Sonntag, 15 Uhr.