Hamburg. Wie sich die Hansestadt bei der Internationalen Tourismusmesse präsentieren will. Ein Hingucker wird auf jeden Fall die “Elphi“ sein.
Die ITB ruft, und Hamburg ist dabei: Bei der Internationalen Tourismusmesse (ITB) vom 8. bis 13. März in Berlin wird die neueröffnete „Elbphilharmonie“ als 3D-Modell ein Hingucker sein. „Gäste bekommen einen Einblick in das grenzenlose Musikerlebnis und können das Konzerthaus für alle hautnah anfassen“, teilte Hamburg Tourismus mit.
70 Firmen dabei
.Auf dem neu gestalteten Stand wollen sich rund 70 Firmen präsentieren, darunter Kultureinrichtungen wie das Thalia Theater, die Staatsoper und Stage Entertainment. Zehn Reedereien, darunter Aida sowie Tui Cruises, sollen maritimes Flair in die Berliner Messehallen bringen. Mit der spannungsreichen Kombination „rau und schön“ spielt Hamburg Tourismus nicht nur in der neuen Standgestaltung, ein Materialmix aus Klinker, Holz und Glas. Großflächige Grafiken nehmen Wortspiele wie „Harbourcity & Kiezgraffiti“, „Weltkultur & Kneipentour“ auf. Das Ganze in schwarz-weiß Optik, um sich vom bunten Messetrubel abzugrenzen.
„Wir verstehen Hamburg als eine Stadt der Kontraste. In der die scheinbaren Widersprüche von Hafencity und Kiezgraffiti interessante Spannungsbögen für unverwechselbare Geschichten bieten“, erläuterte Tourismus-Chef Michael Otremba. Das neue Konzept solle für „Kreativität, Offenheit, Mut und urbane Lebensqualität“ stehen. Auch in der Elbphilharmonie mit ihrer modernen Glasfassade auf historischem Speicher sieht Otremba das „raue und zugleich schöne Hamburg“ widergespiegelt.
Cruise Days im September
Die Lichtinszenierung der Elbphilharmonie-Eröffnung wird auf einer LED-Leinwand am Messe-Stand ebenso zu sehen sein wie Aufnahmen von den Kreuzfahrttagen Cruise Days. Sie werden in diesem Jahr vom 8. bis 10. September an der Elbe veranstaltet. Wenn das Publikum am Samstag und Sonntag die ITB erobert, kann es mit 3D-Brille auf virtuelle Reise durch die Hansestadt gehen.Hamburg hatte 2016 den 15. Übernachtungsrekord in Folge verzeichnet. Die Zahl der Übernachtungen stieg um 5,5 Prozent auf 13,3 Millionen