Altstadt. Stiftung Leistungssport und das Team Hamburg sind ohne die Wirtschaftsvertretung undenkbar
In Hamburgs Wirtschaft wächst die Sorge, dass die Handelskammer nach den Wahlen des neuen Plenums nicht mehr die Interessen aller ihrer Mitglieder vertreten könnte. Die Verbände „Die Familienunternehmer“ und „Die Jungen Unternehmer“ in Hamburg sprachen sich am Sonntag in einer gemeinsamen Erklärung dafür aus, die Handelskammer als Gesamtinteressenvertretung der Hamburger Wirtschaft zu erhalten.
„Wir sorgen uns darum, ob die Handelskammer zukünftig ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen kann.“ Das neue Plenum wurde aufgefordert, „konkret zu benennen, wie eine Finanzierung der gesetzlichen Aufgaben der Handelskammer zukünftig sichergestellt werden soll“. Wer die bestehende Finanzierung abschaffen wolle, müsse sagen, was er wie in Zukunft finanzieren wolle. „Das Wahlbündnis ‚Die Kammer sind WIR‘ wird sich an den eigenen hohen Ansprüchen an Transparenz und Sparsamkeit messen lassen müssen.“
Die Verbände verwiesen darauf, dass Pflichtbeiträge nicht durch das Plenum abgeschafft werden könnten, da es keine Bundesgesetze ändern könne.