Selbstbeschreibung Die Symphoniker Hamburg sind seit 1957 das originäre Symphonieorchester aller Hamburgerinnen und Hamburger. Sie stehen für Konzerte, die höchsten künstlerischen Ansprüchen genügen, für eine ungewöhnlich vielseitige Musikvermittlung, für Profil in gesellschaftlichen Debatten und für den traditionsreichen Standort: Sie sind das Residenzorchester der Laeiszhalle.

Sie gelten nach bald sechs Jahrzehnten als essenzieller Bestandteil des Hamburger Musiklebens sowie als Repräsentant der noch jungen Idee einer Musikstadt Hamburg. Der Intendant Daniel Kühnel und der weltweit renommierte Orchesterchef Sir Jeffrey Tate haben sich seit Beginn ihrer Zusammenarbeit 2009 mit der profilierten Programmgestaltung ei­nen Namen gemacht. Ion Marin ist Erster Gastdirigent und Guy Braunstein Erster Gastkünstler. Als „denkendes Orchester“ sind die Symphoniker Hamburg auf dem Weg, sich als Klangkörper auch international zu etablieren.

Gründung 1957.

Vorläufernamen Hamburger Symphoniker (bis Sommer 2016).

Intendant Daniel Kühnel (seit 2004).

Vorgänger Peter Dannenberg.

Chefdirigent Sir Jeffrey Tate (seit 2009).

Frühere Chefdirigenten Robert Heger, Gábor Ötvös, Wilfried Boettcher, Heribert Beissel, Carlos Kalmar, Miguel Gómez Martínez, Yoav Talmi, Andrey Boreyko.

Spielorte in Hamburg Elbphilharmonie, Laeiszhalle, Hochschule für Musik und Theater, Staatsoper, Rathaus­Innenhof, Friedrich-Ebert-Halle u. a.

Rechtsform/Träger Hamburger Symphoniker e. V.

Mitgliederzahl 118 Vereinsmitglieder; 70 Musiker.

Etat 7,55 Mio. Euro (Saison 15/16).

Wichtigste Förderer Hubertus Wald Stiftung.

Freundeskreismitglieder 300.

Schwerpunkttätigkeit Konzert, ­Musikvermittlung.

Anzahl Vorstellungen pro Saison 115, davon zehn Sinfoniekonzerte im Abonnement.

Auswärtsvorstellungen Fünf in dieser Saison, u. a. Gastspiel in Kiew am 29.9.2016.

Einspielungen Felix Woyrsch, Sinfonie Nr. 1.

Auszeichnungen zuletzt: Aufnahme in das Fünf-Jahres-Bundesprogramm „Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland“.

Spektakulärste Konzertproduktion „Auferstanden!“ in der Spielzeit 12/13 mit Wasservorhang.