Selbstbeschreibung Das Orchester ist der älteste, traditionsreichste und größte Klangkörper der Stadt. Es ist sowohl Konzert- als auch Opernorchester.
Gründung Opernbetrieb seit 1678. Philharmonische Konzerte seit 1828, seit 1896 als öffentlicher Klangkörper Hamburgs. 1934 Fusion des Philharmonischen Orchesters und des Opernorchesters zum Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.
Vorläufernamen Philharmonisches Orchester, Orchester der Musikfreunde, Philharmonie Hamburg, Philharmoniker Hamburg.
Intendant Georges Delnon (Opern- und Orchesterintendant, seit 2015).
Vorgängerin Simone Young.
Chefdirigent Kent Nagano (seit 2015).
Frühere Chefdirigenten Simone
Young, Ingo Metzmacher, Gerd Albrecht, Hans Zender, Aldo Ceccato, Horst Stein, Wolfgang Sawallisch, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Karl Muck, Eugen Papst, Max Fiedler, Richard Barth, Julius von Bernuth, Friedrich Wilhelm Grund.
Spielorte in Hamburg Staatsoper, Elbphilharmonie, Laeiszhalle u. a.
Rechtsform/Träger Landesbetrieb
der Hansestadt Hamburg.
Mitgliederzahl 134.
Etat Insgesamt 15,2 Mio. Euro (Kostenbeitrag der Oper: 10,7 Mio. Euro, Zuwendung der Stadt: 3,4 Mio. Euro).
Wichtigste Förderer Stiftung Philharmonische Gesellschaft Hamburg, Hapag-Lloyd-Stiftung, Freundeskreis.
Freundeskreismitglieder ca. 110.
Schwerpunkttätigkeit Oper, Konzert.
Anzahl Vorstellungen pro Saison ca. 240 Opern- und Ballettvorstellungen, 33 Konzerte, ca. 40 Musikvermittlungsangebote zum Beispiel in Hamburger Schulen.
Auswärtsvorstellungen Zuletzt: Südamerika-Tournee (Herbst 2016), Gastspiele bei Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und Ravenna Festival (Sommer 2016).
Einspielungen CD: Sämtliche Sinfonien von Bruckner und Brahms; Wagner, „Der Ring des Nibelungen“; Hindemith, „Mathis der Maler“; Franz Schmidt, „Das Buch mit sieben Siegeln“ u. a. DVD: Reimann, „Lear“; Offenbach, „La Belle Hélène“, Bach, „Weihnachtsoratorium“; Puccini, „Madame Butterfly“; Poulenc, „Dialogues des Carmélites“.
Auszeichnungen Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein (2008), Helpmann Award Brisbane (2012).
Spektakulärste Konzertproduktion
2009: Simone Young leitete vom Turm des Michel per Fernsehdirigat das auf 50 Orte in der ganzen Stadt verteilte Orchester (Eintrag Guinnessbuch der Rekorde: „das größte Konzert an verschiedenen Orten“).