Der Auftritt: Das Glas hebt sich mit seiner modernen, fast puristischen Gestaltung bewusst vom Image des Selbstgemachten anderer Produkte in der Kategorie Fruchtaufstrich ab.

Der Geschmack: Smuus ist ein Dreiklang aus Frucht, Gemüse und einem besonderen Gewürz. Bei den sechs aktuellen Varianten bestimmt die Frucht maßgeblich den Geschmack. Überraschend ist etwa die scharfe Chili-Note im Zusammenspiel mit Kirsche und Paprika. Bei anderen Sorten, etwa Mango, Karotte, Melisse, geht der Zusatz Melisse allerdings unter. Insgesamt kommt Smuus „marmeladig“ rüber. Besonders viele Geschmackspunkte gibt es für die Zusammensetzungen Himbeere, Rote Bete, Vanille sowie Blaubeere, Rhabarber, Zitronengras. Für Spezialisten ist Ananas, Gurke, Minze.


Preis-Leistungsverhältnis: Mit 3,49 Euro pro Glas (280 Gramm) liegt Smuus im höheren Preissegment. Die Deklaration der Zutaten ist für Kunden schwer nachvollziehbar. Es fehlt unter anderem eine klare Angabe, wieviel Zucker in den Produkten enthalten ist.


Fazit: Das Geschmackserlebnis ist nicht ganz so überraschend, wie man es erwarten würde. Aber es macht Spaß, Smuus zu probieren und zu verschenken. Dauerhaft im Kühlschrank wird es eher nicht landen. Das Abendblatt-Urteil: Drei von fünf Sternen.