Die Asklepios Kliniken Nord (1182 Betten), Harburg (868), St. Georg (732), Altona (657), Barmbek (656), West (517) und Wandsbek (475) gehören zum Asklepios-Konzern im Familienbesitz des Unternehmers Bernard große Broermann. An den Hamburger Asklepios-Kliniken hält die Stadt 25,1 Prozent.
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE/1436) ist in öffentlicher Trägerschaft. Das UKE unterhält auch das Kinderkrankenhaus Altona (205), das Universitäre Herzzentrum (242) sowie die Martini-Klinik als Privatklinik (53, Prostatakrebszentrum, nicht im Krankenhausplan verzeichnet).
Das Albertinen-Krankenhaus in Schnelsen (696) und das Amalie-Sieveking-Krankenhaus in Volksdorf (302) gehören zum Albertinen-Diakoniewerk, dem größten diakonischen Krankenhausträger in Hamburg.
Das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift (208) in Rahlstedt sowie das Katholische Marienkrankenhaus (605) in Hohenfelde gehören zur Ansgar-Gruppe, einem Verbund katholischer Krankenhäuser.
Die Schön Klinik Eilbek (754) wird getragen von der Schön Klinik Gruppe (16 Kliniken).
Die Helios Mariahilf Klinik (168) in Harburg sowie die Helios Endo Klinik (203) in Altona gehören der Helios-Kliniken-Gruppe, die wiederum zum Gesundheitskonzern Fresenius gehört (seit 1982 eine Aktiengesellschaft).
Das Agaplesion Diakonieklinikum (370) in Eimsbüttel vereint in einem Neubau die ehemaligen Häuser Alten Eichen, Bethanien und Elim. Es wird getragen vom Agaplesion-Konzern (gemeinnützige AG der Evangelischen Kirche).
Das Bethesda Krankenhaus Bergedorf (329) gehört der Evangelischen Stiftung Bethesda.
Das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf (252) sowie das Heinrich-Sengelmann-Krankenhaus (70 im Krankenhausplan, die Klinik hat insgesamt 220 Betten) in Bargfeld-Stegen gehören zur Evangelischen Stiftung Alsterdorf.
Das BG Klinikum Hamburg in Boberg (271) wird allein von den Berufsgenossenschaften als Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung finanziert.
Das Wilhelmsburger Krankenhaus Groß Sand (208) wird getragen von der Katholischen Gemeinde St. Bonifatius.
Das Bundeswehrkrankenhaus Hamburg (163 im Krankenhausplan, Krankenhaus hat insgesamt 307 Betten) in Wandsbek gehört zur Bundeswehr.
Das Israelitische Krankenhaus (138) in Alsterdorf ist als Stiftung organisiert.
Die L ungenClinic Großhansdorf (100 im Krankenhausplan, Krankenhaus hat insgesamt 215 Betten) gehört der Deutschen Rentenversicherung Nord.
Das Krankenhaus Tabea (75) in Blankenese gehört zur privaten Artemed-Gruppe, die zehn Krankenhäuser betreibt.
Die Facharztklinik Hamburg (57) in Eppendorf, die Klinik Dr. Guth (47) in Klein-Flottbek, die Klinik Fleetinsel (30) am Rödingsmarkt, das Krankenhaus Jerusalem (21) in Eimsbüttel, die Praxisklinik Bergedorf (17) und die Stadtteilklinik Mümmelmannsberg (15) sind in privater Trägerschaft organisiert.
Das Psychiatrische Zentrum Rickling (16 im Krankenhausplan, 23 gesamt) wird getragen vom Landesverein für Innere Mission in Schleswig-Holstein, die Fachklinik Bokholt (23) in Pinneberg vom Verein Therapiehilfe.
Aufgeführt sind hier nur Häuser aus dem Hamburger Krankenhausplan. Dazu gehört etwa auch die LungenClinic Großhansdorf, obwohl sie in Schleswig-Holstein liegt, nicht aber das Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift. Die Bettenangaben stammen aus dem Krankenhausplan Hamburg, Stand 1. Januar 2016