Hamburg . Noch in der Silvesternacht reinigen die Einsatzkräfte klassische Treffpunkte wie Jungfernstieg und Fischmarkt. Wie Sie helfen können.

Reste von Feuerwerkskörpern gehören in den Hausmüll und nicht ins Altpapier oder in die Blaue Tonne. Darauf hat die Hamburger Stadtreinigung (SRH) am Freitag hingewiesen. Auch Plastikteile von Raketen gehörten nicht in gelbe Säcke oder Tonnen, da es sich nicht um Verkaufsverpackungen mit dem Grünen Punkt handele, hieß es.

Noch in der Silvesternacht würden Gehwege und Fahrbahnen an traditionellen Treffpunkten wie Landungsbrücken, Großneumarkt, Reeperbahn, Fischmarkt oder Jungfernstieg von Einsatzkräften gereinigt. Das gelte auch für die Straßenzüge in der Innenstadt, rund um Außen- und Binnenalster sowie für die Fußgängerzonen von Altona, Harburg und Bergedorf.

So können Sie mithelfen

Hamburger könnten bereits in der Silvesternacht wesentliche Mithilfe leisten, sagte SRH-Sprecher Andree Möller. So seien etwa Flaschen, Glasscherben und Reste der Feuerwerksbatterien besonders auf Fahrbahnen verkehrsgefährdend. Böllerbatterien und Flaschen verstopften auch immer wieder die Saugschläuche der Kehrmaschinen. Derartige Reste sollten nach Benutzung von Gehwegen und Fahrbahnen entsorgt werden.

Auch Blindgänger seien eine Gefahr, besonders für Kinder. Nichtexplodierte Knaller sollten so schnell wie möglich eingesammelt und angefeuchtet in der Restmülltonne entsorgt werden. Anlieger von Gehwegen ohne gebührenpflichtige Reinigung müssen vor ihren Grundstücken selbst reinigen und den eingesammelten Silvesterabfall entsorgen, auch wenn sie nicht die Verursacher der Verschmutzung sind.

Parks und Grünanlagen werden in der Regel durch die Bezirksämter gereinigt. Müll und Böllerreste auf dem Elbstrand bei Övelgönne und am übrigen Elbufer werden von der Hamburger Port Authority beseitigt.