Hamburg. Nach dem Feuer am Freitag kam ein Bewohner der Unterkunft ins Krankenhaus. Die Flammen hatten sich auf 300 Quadratmetern ausgebreitet.
Nach dem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Bergedorf hat die Polizei bei der Untersuchung der ausgebrannten Wohncontainer keine Hinweise auf Brandstiftung gefunden. „Wir gehen momentan von einem technischen Defekt oder menschlichem Versagen als Brandursache aus“, sagte eine Polizeisprecherin am Sonntagmorgen. Bereits kurz nach dem Vorfall sagte die Polizei, von einem Anschlag sei wohl nicht auszugehen.
Am Freitag waren 28 Wohncontainer der Unterkunft in Brand geraten. Das Feuer hatte sich auf einer Fläche von 300 Quadratmetern ausgebreitet. Ein Bewohner wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht.