In Hamburg, Bremen und Kiel entstanden im Ersten Weltkrieg insgesamt 98 U-Boote, sechs Große Torpedoboote und der Kleine Kreuzer SMS „Cöln“. Zwei Schlachtkreuzer der Mackensen-Klasse wurden bis 1918 nicht mehr fertiggestellt.

Zu jener Zeit zählte Hamburg mehr als 50 Werften. Allein die größten beschäftigten annähernd 20.000 Mitarbeiter: Blohm & Voss 10.250, Vulcan-Werke 4300, Reiherstieg Schiffswerft 3245, H. C. Stülcken u. Sohn 895. Heute sind noch zwölf Werften übrig. Laut Verband für Schiffbau und Meerestechnik waren Ende 2015 dort 1353 Menschen tätig.